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Überblick über Pendelrollenlager

  Pendelrollenlager sind Wälzlager, die eine reibungsarme Rotation ermöglichen und Winkelversatz zulassen. Diese Lager stützen eine rotierende Welle in einer Bohrung im Innenring, die relativ zum Außenring fehlausgerichtet sein kann. Aufgrund der sphärischen Innenform des Außenrings und der Pendelrollen kann es zu Fluchtungsfehlern kommen. Pendelrollenlager sind trotz ihres Namens nicht sphärisch. Die Wälzkörper von Pendelrollenlagern sind hauptsächlich zylindrisch, aber ihr Profil lässt sie wie leicht überfüllte Zylinder aussehen.

  Wie funktionieren Pendelrollenlager?

  Alle Pendelrollenlager haben das gleiche Arbeitsprinzip. Sie haben alle Außenringe mit konkaven (kugelförmigen) Innenlaufbahnen. Der Innenring hat auch konvexe äußere Laufbahnen (oder Wälzkörper, die passende konvexe Gleitflächen erzeugen). Der Unterschied zwischen den verschiedenen Arten von Kalottenlagern liegt in der Gestaltung ihrer Gleitflächen. Einige sind Ring-an-Ring (wie Gelenklager und Gelenkköpfe), während andere Wälzkörper wie Kugeln oder Rollen zwischen Innen- und Außenring verwenden.

  Anwendung von Pendelrollenlagern

  Getriebe, Antriebswelle

  Windräder,

  Stranggussmaschine,

  Pumpe,

  mechanische Ventilatoren und Gebläse,

  Bergbau- und Baumaschinen,

  Textilherstellung

  Holzbearbeitungsmaschinen

  Laufrad für Laufkrane

  Anlagen zur Zellstoff- und Papierverarbeitung,

  Schiffsantrieb

  Offshore-Bohrungen,

  Geländewagen.

  Arten von Pendelrollenlagern

  Pendelrollenlager: Sie sind für Anwendungen konzipiert, bei denen starke Fehlausrichtungen vorliegen. Dies kann auf eine falsche Installation oder Wellenschieflage zurückzuführen sein. Sie bewältigen relativ schwere radiale Belastungen und einige axiale Belastungen in beiden Richtungen. Sie sind außerdem extrem widerstandsfähig gegen Stoßbelastungen und ihre selbstausrichtende Eigenschaft ermöglicht Belastungen mit voller Kapazität bei Wellendurchbiegung. Ihr Zweck ist dem von selbstausrichtenden zweireihigen Kugellagern sehr ähnlich, mit der Ausnahme, dass Pendelrollenlager stärker ausgelegt sind, indem sie schwerere Lasten tragen, aber bei niedrigeren Höchstgeschwindigkeiten.

  Gelenklager: (auch als „Gelenklager“ bezeichnet) ist ein Gelenklager, bei dem die Außenfläche des Innenrings konvex ist und der Innenring des Außenrings die entsprechende Kugelfläche ist, die Innenfläche jedoch konkav ist. Ihre Konstruktion macht sie besonders geeignet für Lageranordnungen, bei denen Ausrichtungsbewegungen zwischen Welle und Gehäuse aufgenommen werden müssen oder bei denen oszillierende oder wiederholte Kippbewegungen bei relativ langsamen Gleitgeschwindigkeiten zugelassen werden müssen.

  Gelenkkopf: Ein Gelenklager, bestehend aus einem Augenkopf mit integriertem Schaft und einem Standard-Gelenklager oder einem Gelenklager-Innenring. Wie der Name schon sagt, werden sie am Ende der Stange eingesetzt und haben entweder Außen- oder Innengewinde zur Befestigung.

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